Das IfK auf internationalen Konferenzen 2015

von Institut für Kommunikationswissenschaft

Dieses Jahr ist das Institut für Kommunikationswissenschaft mit insgesamt 12 Beiträgen auf den Jahrestagungen der wichtigsten internationalen Fachgesellschaften der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft vertreten. So verbrachten Professoren und Mitarbeiter des Institutes für Kommunikationswissenschaften die Pfingsttage in San Juan, Puerto Rico auf der Jahrestagung der International Communication Association (ICA), welche in diesem Jahr unter dem Motto „Communication across the life span“ stand. Prof. Dr. Wolfgang Donsbach präsentierte im Namen der Ko-Autorinnen Dr. Cornelia Mothes, Dr. Anna-Maria Schielicke und Isabelle Freiling aktuelle Forschungsergebnisse zur Spirale der Disidentifikation in der politischen Kommunikation. In weiteren Beiträgen diskutierte er die Funktionen im deutschen Journalismus sowie die Dimensionen der Journalistenausbildung. Darüber hinaus fungierte er als Leiter des Editorial Board Meetings der Wiley Communication Encyclopedia und als Chair im Committe des „Outstanding Article Award“. Prof. Dr. Lutz Hagen war mit drei Beiträgen auf der diesjährigen ICA-Konferenz vertreten. Im Namen der beiden Ko-Autorinnen Anne-Marie in der Au und Anne Flämig präsentierte er Ergebnisse zur Sychronisation von Nachrichten und Werbeanzeigen in politischen Magazinen. Weitere gemeinsame Beiträge mit Katrin Etzrodt sowie Rebecca Renatus und Susan Schenk beleuchteten die Generationenunterschiede in der informationsbezogenen Mediennutzung und den Effekt der mobilen Internetnutzung auf den Prozess der Sozialisation.

Mitte Juni 2015 vertritt Farina Dobrick für vier Tage das IfK auf der Jahrestagung der World Association for Public Opinion Research (WAPOR) in Buenos Aires, Argentinien. Sie präsentiert einen Beitrag über die Zuweisung von Verantwortung im deutschen Gesundheitssystem. Nur einen Monat später sind dann weitere vier Mitarbeiterinnen des Instituts in Montreal, Kanada auf der Jahrestagung der International Association for Media and Communication Research (IAMCR) anzutreffen. Unter dem Leitthema „Hegemony or resistance? The Ambiguous Power of Communication” wird Dr. Corinna Lüthje über die Rolle der Sozialwissenschaftler im Krisenjournalismus am Beispiel der PEGIDA Bewegung sprechen. Jana Fischer präsentiert Forschungsergebnisse zu der Diskussion auf Twitter während der Flut 2013 in Dresden und Dr. Anna-Maria Schielicke und Julia Hoffmann beleuchten in ihrem Beitrag, welche Rolle den Medien in Bezug auf Politikverdrossenheit und Populismus zukommt.

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